Türspion mit Kamera Test-Übersicht 2023: Top-Modelle & Empfehlung

2023-03-16 17:45:24 By : Ms. emily Sun

Ein Türspion mit Kamera verschafft Hausbewohnern einen geschützten Überblick darüber, was sich vor der Tür abspielt und warnt bei Abwesenheit vor ungebetenen Gästen. Wir haben beliebte Modelle mit Türspion Kamera von Ring, ABUS, OWSOO, Somikon und BURG-WÄCHTER miteinander verglichen und verraten, welche Geräte einen Kauf wert sind. Außerdem erklären wir, worauf Interessierte achten sollten.

Ein digitaler Türspion ist ein Gerät, das den traditionellen Türspion ersetzt und den Eingangsbereich per Kamera erfasst. Folgende Unterscheidungen sind möglich.

Der digitale Türspion Ring Door View Cam bietet so gut wie alles, was man von einem smarten Türspion erwartet: HD-Auflösung für Details, breiten Betrachtungswinkel und Alexa-kompatibilität. Bewegungsmeldung und Gegensprechfunktion runden die Ausstattung ab. Eine klare Kaufempfehlung.

Der digitale Türspion DTS3214 ist eine einfach zu bedienende Lösung, die vor allem Weitsichtigen oder anderen Menschen die Türspion-Nutzung erleichtert. Die Bedienung erfolgt wie beim BURG-Wächter Modell eGuard DG8100 mit nur einem Knopfdruck. Auch sonst ähneln sich die beiden Geräte, allerdings bietet das ABUS-Modell dank 4 AAA-Batterien eine längere Betriebsdauer.

Der digitale Türspion eGuard DG8100 von BURG-Wächter punktet mit guter Verarbeitung, deutschem Kunden-Support und einfacher Bedienung. Bei Drücken des Bedienknopfes wird das Kamerabild 10 Sekunden auf das Display übertragen, ohne dass der Nutzer selbst beobachtet werden kann. Die einfache Bedienung macht das Gerät auch für wenig Technik-affine Menschen nutzbar.

Der digitale Türspion Somikon POX3697-944 bietet einen integrierten Bewegungssensor wie unsere Redaktionsempfehlung Ring Door View Cam. Es fehlt jedoch die Alexa-Kompatibilität sowie die Vernetzung, was eine Einbindung in Smart Home-Routinen oder einen Einsatz mit Smartphone ausschließt. Dafür lassen sich Daten auf einer microSD-Karte Speichern.

Der digitale OWSOO Türspion ist das günstigste Modell im Test-Überblick. Die Daten werden nur intern im Gerät gespeichert, können also nicht per microSD-Karte zur Weiterverarbietung entnommen werden. Dennoch gefällt die Fotofunktion. Der Betrachtungswinkel ist mit 90 Grad geringer als bei den anderen Geräten. Insgesamt ein günstiges Einstiegsgerät.

Alle unsere digitalen Türspione bieten einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Geräten: Personen außerhalb der Tür können anhand von Schatten oder Licht nicht erkennen, ob sich jemand hinter der Tür befindet. Die beste Ausstattung und Auflösung bietet die Ring Door View Cam. Wer ein unkompliziertes Gerät sucht, kann beruhigt zum ABUS DTS3214 oder Burg Wächter eGuard DG8100 greifen.

ABUS Digitaler Türspion DTS3214

Burg Wächter eGuard DG8100

Türstärke

Maße (Innen), ca.

Für die Empfehlungen zu den digitalen Türspionen haben wir uns vier Modelle ausgesucht, die derzeit besonders nachgefragt sind (Stand: 03/2020). Dabei wenden wir unsere 360 Grad Expertenbewertung an, bei der wir neben unserer eigenen Expertise die Tests verschiedener Organisationen wie Stiftung Warentest sowie Nutzerbewertungen und vorhandene Türspion Tests mit einbeziehen. Damit vermeiden wir den Tunnelblick und subjektive Favoritenbildung, was Kaufinteressenten zugutekommt. Für unseren Test-Vergleich haben wir keine Zuwendung von im Artikel genannten Unternehmen für das Aussprechen von Empfehlungen erhalten.

Der digitale Türspion Ring Door View Cam bietet so gut wie alles, was sich Hausbewohner von einem solchen Gerät wünschen können. Die Kamera verfügt über eine 1080p Videoauflösung, eine integrierte Gegensprechfunktion und ist Alexa-kompatibel. Das Gerät vernetzt sich über WLAN und verfügt über einen integrierten Bewegungsmelder. Stellt der Türspion eine Bewegung im Eingangsbereich fest, informiert es den Nutzer. Dieser kann sich dann per Smartphone live auf den Türspion aufschalten und beobachten – auch wenn er nicht zuhause ist. Alternativ kann das Videobildauf einen Echo mit Display übertragen werden. Der Betrachtungswinkel von 155 Grad ist der Beste aller Geräte im Vergleich. Damit lassen sich auch mehrere Personen erkennen, die vor der Tür stehen. Kleiner Wehrmutstropfen: Für die Speicherung von Aufnahmen ist ein kostenpflichtiges Ring Protect Abo nötig, das mit drei Euro monatlich zu Buche schlägt.

Mehr Details zum digitalen Türspion finden Interessierte in unserem Ring Door View Cam Überblick.

Der digitale Türspion ABUS DTS3214 ist ein einfaches Gerät, das mit wenigen Handgriffen installiert ist und den Komfort für Menschen mit Sehhilfen sowie Kindern oder Rollstuhlfahrern enorm erleichtert. Im Gegensatz zu optischen Türspionen, kann das Display aus verschiedenen Winkeln betrachtet werden. Als Basisgerät bietet es die für Einsteigergeräte übliche Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Aktiviert wird die Bildübertragung über einen an der Gehäuseseite angebrachten Bedienknopf, so dass auch ältere Menschen gut mit dem digitalen Türspion zurechtkommen. Der optische Erfassungsbereich vor der Tür entspricht 105 Grad, ein guter Wert für digitale Einsteigergeräte. Insgesamt ähnelt der digitale Türspion von ABUS dem eGuard DG8100 von BURG-WÄCHTER, arbeitet aber mit 4 statt nur 2 AAA Batterien. Das erlaubt eine längere Betriebszeit, die Markenhersteller ABUS mit ca. 2.000 Bildschirmaktivierungen angibt. Ein sehr guter Wert. Drückt der Anwender den Bedienknopf, wird das Kamerabild 10 Sekunden auf den Bildschirm übertragen. Ebenfalls positiv: Das TFT Display hat mit 3,2 Zoll eine angenehme Größe, die letztendlich ausschlaggebend für den Nutzwert eines digitalen Türspions ist. Billig-Modelle bieten hier meist nur 2,8 Zoll.

Mit dem digitalen Türspion BURG-WÄCHTER eGuard DG8100 steht Hausbewohnern ein digitaler Türspion zur Verfügung, der besonders Stromsparend ist. Wird das Display per Knopfdruck aktiviert, schaltet es sich automatisch nach 15 Sekunden wieder aus. Die Display-Auflösung enspricht mit 320 x 240 Pixeln der anderen Geräte im unteren Preisfeld, die verbaute Cam bietet eine Auflösung von 0,3 Megapixel. Wer also weitsichtig ist, sollte hier Alternativen ins Auge fassen, denn Details dürften auf dem Bild nicht sehr gut erkennbar sein. 2 AAA Batterien sorgen für die benötigte Energie. Der Betrachtungswinkel ist mit 105 Grad für einen Türspion normal. Unsere Empfehlung, die Ring Door View Cam, bietet hier einen 155 Grad Betrachtungswinkel.

In Türspion Test von kamera-tuerspion.de erhielt eGuard DG8100 eine Kaufempfehlung (Stand: ohne Datumsangabe) und auch im Türspion Test von türspionkameras.de konnte das Modell überzeugen (Stand: 11/2015). Die Stiftung Warentest hat das Modell bislang noch keinem Test unterzogen (Stand: 03/2020).

Der digitale Türspion Somikon PX3697-944 ist bereits seit 2012 auf dem Markt. Das Gerät bietet viele Funktionen, wie Nachtsicht und Bewegungssensor sowie einen Betrachtungswinkel von 100 Grad. Allerdings verfügt das Gerät nur über einen 2,8 Zoll Monitor, was das Erkennen von Einzelheiten in der Praxis erschweren dürfte, da das Bild damit sehr klein ausfällt. Aufnahmen lassen sich auf einer microSD-Karte speichern, das Gerät versieht diese automatisch mit Uhrzeit und Datum. Trotzdem: Wichtigstes Kriterium für einen Türspion ist die Identifizierung von Personen und Besuchern. Dies wird durch den kleinen Bildschirm erschwert. Zum Vergleich: Unsere Empfehlung Ring Door View Cam geht hier den modernen Weg und nutzt dank WLAN-Vernetzung das Smartphone-Display als Anzeige. Diese bieten in der Regel eine Größe von 6 bis 7 Zoll.

Der digitale Türspion OWSOO sticht vor allem durch seinen günstigen Preis hervor (Stand: 02/2021). Das Gerät bietet bereits semi-smarte Funktionen: Nutzer können per Knopfdruck ein Foto machen und auch eine Nachtsicht-Funktion wird bei OWSOO geboten. Allerdings ist der Speicher fest im Gerät verbaut. Die Daten lassen sich also nicht auf einen Computer übertragen. Ein Bewegungssensor wie beim Somikon PX3697-944 Türspion ist ebenfalls nicht vorhanden. Der Betrachtungswinkel von 90 Grad geht für einen digitalen Türspion in Ordnung, andere bieten hier aber mehr. Wer auf Foto-Funktion und Nachtsicht verzichten kann, sollte zum Burg Wächter eGuard DG8100 greifen und erhält zudem ein größeres Display. Wer sparen muss, erhält beim digitalen Türspion OWSOO ein angemessenes Preis-Leistungsverhältnis.

Ein digitaler Türspion soll das Erkennen von Besuchern erleichtern. In der einfachsten Form passiert dies, indem Nutzer nicht mehr ihren Kopf in die Nähe der Türinnenseite bewegen müssen. Premium-Ausführungen wie unsere Empfehlung Ring Door View Cam informieren den Nutzer auch, wenn dieser unterwegs ist.

Gegensprechfunktion: Moderne digitale Türspione haben oft auch eine integrierte Gegensprechfunktion. Über einen verbauten Lautsprecher und per Smartphone kann der Bewohner dann mit der Person vor der Tür in Kontakt treten.

Displaygröße: Je größer das Display ist, desto besser lassen sich Personen erkennen. Wir raten zu Displaygrößen von 4 Zoll und größer. In der Regel verfügen digitale Türspione über ein TFT bzw. LCD Display. Wird das Handy als Display genutzt, stehen zirka 5 Zoll und mehr zur Verfügung.

Display-Auflösung: Neben der Displaygröße ist die physikalische Auflösung entscheidend. Diese wird in Pixel angegeben. Je mehr Pixel das Display darstellen kann, umso besser. Bei Full-HD spricht man z. B. von 1080p. Die Zahl 1080 steht für die Anzahl der Pixel in der Vertikalen.

Bedienung: Nutzer sollten auf eine einfache Bedienung achten, bei denen sich der digitale Türspion per Knopfdruck aktivieren lässt.

Kameraauflösung: Die Auflösung ist bei einem digitalen Türspion wichtig, da sie über die Bildqualität entscheidet. Sie sollte immer wenigstens so groß sein wie die Auflösung des Displays, damit Bewohner erkennen können, wer vor der Tür steht.

Nachtsichtfunktion: Ist das Flurlicht oder die Außenleuchte im Garten kaputt, hilft eine Nachtsichtfunktion dabei, Besucher auch bei Dunkelheit an der Tür identifizieren zu können.

Aufzeichnung: Bei Geräten, die eine Aufzeichnung bieten, erfolgt diese entweder in der Cloud oder auf einer Speicherkarte. Hier sollte man also die Speicher Beschreibung lesen, insbesondere, wenn man vermeiden will, dass Daten in der Cloud abgelegt werden.

Akkuleistung: Ist ein Tuerspion digital, wird im Vergleich zu einem rein optischen Türspion Strom für den Betrieb benötigt. Die Energie wird beim Einbau entweder per Akku, Batterie oder kabelgebunden zugeführt.

Betrachtungswinkel: Digitale Türspione sind in der Regel mit Weitwinkelobjektiv bzw. Endoskop-Objektiven ausgestattet, die einen Bereich von zirka 100 bis 150 Grad bieten. Analoge optische Türspione bieten 200 Grad und auch mehr.

Preis: Die Preise für einen brauchbaren digitalen Türspion beginnen bei zirka 100 Euro, Premium-Modelle sind für 300 Euro und mehr zu haben.

Bereits vor dem Einbau eines digitalen Türspions sollten sich Nutzer Gedanken über rechtliche Aspekte machen. Denn die Überwachung von öffentlichen Räumen ist hier verboten. Das gilt in Mehrparteienhäusern auch für gemeinsam genutzte Räume. Die Nutzung eines digitalen Türspions zur permanenten Videoüberwachung des Eingangsbereichs in einem Mietshaus, bei dem die Kamera des digitalen Türspions auch die Tür des gegenüberliegenden Appartements mitaufzeichnet, bzw. Personen, die den Flur nutzen ist ohne behördliche Genehmigung nicht erlaubt.

Wann ist ein digitaler Türspion erlaubt? Kein Problem haben Personen, die in einem selbstgenutzten Haus wohnen, bei dem die Optik nur Bereiche des Privatgrundstücks erfasst. Entscheidend ist, dass die Privatsphäre Dritter nicht verletzt wird. Ist das Haus gemietet, sind Mieter laut Stiftung Warentest berechtigt, einen Türspion in die Eingangstür der Wohnung einzubauen, Grundlage ist die Entscheidung des Amtsgerichts Meißen (Az. 112 C 353/17).

Ein digitaler Türspion ersetzt einen optischen Türspion durch eine Kamera, die mit einem Monitor verbunden ist. Bei einem vernetzten Türspion kann das Bild dann auf ein Smartphone gestreamt werden. Mit einem 5 Zoll Full HD Display sind gestochen scharfe Details sichtbar.

In unserem Test Vergleich zu digitalen Türspionen empfehlen wir folgende Produkte:

Bei einem digitalen Türspion wird die herkömmliche Optik durch eine kleine Digitalkamera ersetzt. Diese überträgt das Bild auf ein Display, das an der Türinnenseite angebracht wird.

Wer auf der Suche nach einem Markenmodell ist, erhält bereits einen digitalen Türspion für ca. 50 bis 60 Euro, z. B. den BURG-WÄCHTER eGuard DG8100. Smarte, vernetzbare digitale Türspione wie die von uns empfohlene Ring Door View Cam, sind im Handel für zirka 100 Euro erhältlich. Günstige digiteale Türspione aus Fernost werden bereits ab zirka 30 Euro angeboten. (Stand: 02/2021)

Nein. Während herkömmliche Türspione mit einer kleinen Blechklappe arbeiten, um zum Beispiel zu verhindern, dass jemand vor der Tür durch Licht und Schatten erkennen kann, obsich jemand hinter der Tür befindet, ist das bei einem digitalen Türspion nicht möglich. Das Bild der Digitalkamera wird elektronisch auf das Display übertragen. Es besteht keine optische Verbindung zwischen dem Außenbereich vor der Tür und dem Innenraum.

Für einen digitalen Türspion gilt das gleiche wie bei einem herkömmlichen Türspion. Er sollte in Augenhöhe angebracht sein, um Kopf und Gesicht der Person vor der Tür gut erfassen zu können. Im Innenbereich ist die Höhe des Displays theoretisch nur von der Kabellänge begrenzt. In der Regel wird das Display aber direkt auf der Gegenseite der Kamera angebracht. Eine Ausnahme bilden smarte Türspione. Hier kann das Kamerabild auf ein Smartphone übertragen werden. Davon profitieren zum Beispiel Rollstuhlfahrer.

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Alexa-Evangelist und Digital Native. Schrieb vor seinem Start bei home&smart als freier Technikjournalist und Redakteur für verschiedene Verlage und Redaktionen, u.a. T3 (Tomorrow's Technology Today), Süddeutsche Zeitung, connect, Handy Magazin, iBusiness oder magnus.de. Spezialthemen: Smartphones, Mähroboter, Einbruchschutz. 

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